| Die Aufnahme stellt vier beseitigte Zähne dar (infolge einer Parodontosekrankheit). |
| Die Einpflanzungen wurden sofort nach der durchgeführten Extraktion unterbracht. Auf dem Photo ist noch ein frisches Zahnfach von dem beseitigten Zahn sichtbar (3-). |
| Der Implantationseingriff wurde mit Einführung des letzten vierten Implantats beendet. So wie in früher dargestellten Fällen wurde sofort eine provisorische Prothese (Zahnbrücke) ausgeführt, danach eine Endprothese aus Porzellan. |
| Zustand nach 19 Jahren seit sofortiger implantation des extrahierten Zahnes. Sehr guter klinischer und radiologischer Zustand des Patienten. |
Im dargestellten Fall erreicht man eine viel schnellere Wiederherstellung der Funktion von fehlenden Zähnen und man hat einen entscheidenden Einfluss auf Komfort und Wohlbefinden des Patienten.
Aus biologischem Gesichtspunkt ergibt die Einführung der Nachextraktionseinpflanzungen einen viel geringeren Verlust des Knochengewebes (insbesondere des kortikalen Teils) während des Verheilungsprozesses des Zahnfaches.
Zahlreiche Veröffentlichungen und klinische Beobachtungen beweisen unwiderlegbar, dass eine sofort durchgeführte Einpflanzung nach der Extraktion nicht nur das Knochengewebe erlaubt zu erhalten, sondern auch auf seine Struktur günstig einfließt.
Dr. Med. T. Grotowski mit dem Implantologen Prof. Dr. Med. Dino Garbaccio