GEGENANZEIGEN ZUR AUSFÜHRUNG DES IMPLANTATIONSEINGRIFFS
- wesentliche Atrophie des Knochengewebes von Kiefern
- Mundhöhlenkarzinom
- durchmachte Radiotherapie
- AIDS
- Tuberkulose
- Geisteskrankheiten
INDIKATIONEN FÜR DEN IMPLANTATIONSEINGRIFF
EAlles, was die Gegenanzeigen nicht betrifft, ist eine Indikation für den Eingriff nach dem System der bikortikalen Schraube. Die Einpflanzung kann in besonderen Fällen untergebracht werden wie:
- direkt nach einer Zahnextraktion des Patienten
- bei Patienten mit Parodontose
- bei Patienten mit dünnem Zahnfachfortsatz

IST DER EINGRIFF SELBST SCHMERZHAFT?
Der Implantationseingriff unter Anwendung der bikortikalen Schraube ist nicht schmerzhaft. Er erfordert Verwendung die geringen Menge eines Betäubungsmittels, lokal, d.h. nur an der einer Stelle der Einführung des Implantats. Die Einführung des Implantats selbst erfordert absolut keinen Anschnitt und keine Aufschiebung des Schleimhaut- und Knochenhautlappens. Der geringe Invasionsgrad des Eingriffs verursacht, dass keine Rekonvaleszenzzeit des Patienten notwendig ist. Es gibt also keine postoperative Anschwellung und Schmerzen, wie das im Falle der Zweiphasenimplantationen vorkommt, d.h. Implantationen, die mit einer Prothese nach 3 oder 6 Monaten belastet werden.

Kann es zu Misserfolgen bei Implantationen kommen?
Leider, ja. Der Hauptgrund von Misserfolgen sind Okklusionsstörungen, d.h. solcher Okklusionslage, bei welcher es zum Kontakt (Verschluß) der gegenliegenden Zähne des Ober- und Unterkiefers kommt. Das Auftreten von s.g. Verletzungsknoten und eines Verletzungsverschlusses verursacht in Folgerung eine Okklusionsverletzung. Die direkte oder indirekte, statische oder dynamische Okklusionsverletzung an dem prothetischen Wiederaufbau (Zahnkrone, -brücke) verursacht durch die Einpflanzung eine ungleiche Kräfteverteilung auf das umgebende, lebendige Knochengewebe. Dieses dagegen erleidet eine Nekrose infolge der Blutleere. Jeder biologisch lebendige Organismus beseitigt, sich wehrend, tote Gewebe - es entsteht also OSTEOLYSE um das Implantat. Für den Patienten wird die direkte Folge der Osteolyse die Beweglichkeit des (ursprünglich stabilen) Implantats, so genannter umgangssprachlicher RÜCKSSCHLAG. Die Hygiene der Mundhöhle des Patienten ist also kein determinierender, d.h. entscheidender Faktor des "RÜCKSCHLAGS" des Implantats. Um positive Ergebnisse der Einpflanzung zu erhalten, werden also periodische Kontrollbesuche unentbehrlich sein, damit die ausgeführte Implantatsprothese immer im Gleichgewicht bleibt.
Die ausgeglichene Okklusion und Artikulation werden also Garant des Erfolgs der Implantatstherapie sein!

Mehr Informationen über Einpflanzungen finden Sie im Internet:

www.garbaccio.it

www.bicorticalscrew.com

www.bicorticalimplant.com