IMPLANTATE
Patienteninformation
Wir erfüllen Ihren Wunsch: wieder gesund und schön lachen können.
Was ist Implantologie ?
Implantologie ist der Fachbereich der Zahnmedizin, der seit Jahrzehnten die fehlenden einzelnen Zähne bzw. den Zahnbogen ersetzt und den Halt der abnehmbaren Prothese verbessert.
Zur Zeit ist die Implantatbehandlung in der ganzen Welt die modernste Rehabilitationsform, was die Wiederherstellung und Erneuerung des Kauens und die Gesichtsästhetik betrifft.
Was ist ein Implantat (die Einpflanzung) ?
Das ist ein im Knochen eingepflanztes künstliches Element, das aus bis zu drei Komponenten besteht: einer kurzen Wurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird, einem Verbindungsstück und einer künstlichen Zahnkrone bzw. Brücke oder Prothese.
Im Vergleich zu der allgemein in Polen angewandten zweiphasigen Einpflanzungsmethode (mit langer Regeneration), verwenden wir die einphasige Methode. Das heißt: die kieferchirurgische und prothetische Behandlung findet gleichzeitig statt.
An ein und dem gleichen Tag können Sie sofort ästhetisch aussehen und kauen.
Die einphasige Methode hat noch einen Vorteil – die Verletzungsgefahr bei der Behandlung ist sehr gering. Zusätzliches Schneiden und Nähen des Zahnfleisches entfallen,
und Schmerz und Schwellung nach der Behandlung sind ausgeschlossen. In unserer
Praxis, bei Anwendung der einphasigen Methode, benutzen wir, seit über 20 Jahren,
das Bicortical-Schraub-Implantat (siehe Abb. 1), das klinisch erprobt und wissenschaftlich dokumentiert, höchste Ansprüche an Funktionalität, Lebensdauer und Ästhetik erfüllt
Ein Bicortical-Schraub-Implantat kann man, unabhängig vom Alter des Patienten, bei allen möglichen Zahnlücken anwenden. (siehe Abb. 2)
Im Falle der einzelnen Zahnlücken und vor allem im vorderen Teil des Zahnbogens (besonders bei den jugendlichen Patienten) ist das Anwenden des Bicortical-Schraub-Implantates notwendig, weil man damit die oft gesunden, seitlichen Zähne vor dem zusätzlichen Schleifen für die Befestigung der Prothese schonen kann.
Die Anwendung des Bicortical-Schraub-Implantates fördert eine schnelle Regeneration und beugt den Knochenabbau langzeitig vor.
Der gegenwärtige Trend in der Weltmedizin heißt: minimal-invasive Chirurgie (z.B. Laparoskopie, Arthroskopie, etc.). Der Logik nach: um so kleiner der Eingriff, um so besser die Körperreaktion.
Aktuelle Fachkongresse und Publikationen sprechen für die sofortige Belastung nach der Zahnextraktion und Einsetzen des Implantates (siehe Abb. 3-4) und für die Vereinfachung der Behandlung.
Die unteren Abbildungen sollten bildhaft ermöglichen das Verfahren zu verstehen.
Der dargestellte klinische Fall verlangte die Extraktion des seitigen, oberen Schneidezahnes beim Patienten.
Direkt nach der Extraktion, während der fortdauernden Behandlung, konnte man das Bicortical-Schraub-Implantat sofort einsetzen.
Und in den nächsten Minuten hat man die Zahnlücke mit einem Provisorium (Acrylkrone) versetzt, was der ausreichenden Kaufunktion für die Übergangszeit dienen konnte.
Nach der Stabilisierungs- und Gewebeheilungsperiode hat man die Lücke mit der Porzellankrone vollendet. (siehe Abb. 4)
Dr. T.A. Grotowski stellt die Verwendung des sofortigen Implantats dar
SELBSTSCHNEIDENDE BICORTIKALE SCHRAUBE von Dr. Dino Garbaccio - ITALIEN
- Absolvent (1981), danach wissenschaftlicher Assistent im Institut für Prothetik an
der Pommerschen Medizinischen Akademie Stettin.
- Dseit 1985 wohnhaft in Italien; nach der Nostrifikation des Zahnarztdiploms (Universität in
Palermo 1986) und nach Eintragung ins Buch der Italienischen Ärzte, s.g."Libero.
professionista".
- Mitglied vieler italienischer und Weltorganisationen wie:
A.M.D.I. (Associazione Medici Dentisti Italiani)
A.I.R.I. (Associazione Italiana Ricerca Implantologica)
A.I.O.P. (Accademia Italiana di Odontoiatria Protesica)
A.C.O.I. (The American College of Oral Implantology)
A.S.O. (The American Society of Osseointegration)
F.DI. (Federations Dentaire Internationale)
I.C.O.I. (The International Congress of Oral Implantologists)
I.R.C.O.I. (The International Research Committee of Oral Implantology
S.I.D.P. (Società Italiana di Parodontologia)
- Autor von zahlreichen Veröffentlichungen im Bereich der Prothetik und Implantologie.
- Teilnehmer und Vortragender an vielen Symposien und internationalen Kongressen.
Im Zusammenhang mit immer wieder breiterem Interesse seitens der Patienten und Zahnärzte an der Möglichkeit der Verwendung von intraossalen Implantaten, scheint es zweckmäßig zu sein, in vereinfachter Weise unentbehrliche Informationen über die Implantation der Bikortikalen Schraube darzustellen.
Forschungen über die Einpflanzung und erste Anwendungsversuche wurden von dem italienischen Arzt Dr. Dino Garbaccio im Jahre 1970 durchgeführt, dem Urheber und Pionier von BICORTIKALISMUS, d.h. der Idee zur Ausnutzung eines Teils des festen Knochens (s.g. kortikaler Schicht - Abb. 1), der sich durch eine andersartige Struktur als der Schwammteil auszeichnet, was die sofortige Ausführung einer Prothese erlaubt. Diese Tatsache unterscheidet das Garbaccio-Implantat auf besondere Art und Weise von allen heutzutage vorkommenden Einpflanzungen (ca. 2000). Die Garbaccio-Schraube kann in allen getroffenen Fällen der Zahnmängel eines Patienten verwendet werden (Abb. 2 und 3), fast unabhängig von seinem Alter.
Bei Mangel an einzelnen Zähnen, insbesondere im vorderem Abschnitt des Ober- oder Unterkiefers, findet die Anwendung von Garbaccio-Einpflanzung (insbesondere bei Jugendlichen) einfach bedingte Implikationen, was ein Schleifen von meist gesund anliegenden Zähnen vom Patienten erlaubt zu vermeiden, um eine feste Prothese (Zahnbrücke) auszuführen.
So begriffene Implantologie ist eine den Bereich der prothetischen Rehabilitation erweiternde Methode, andererseits vorbeugt die Anwendung der bikortikalen Schraube einer Resorption vor, d.h. einem dauerhaften Schwinden von harten Geweben des Untergrunds (des Knochengewebes), und übt außer der Rehabilitation auch eine prophylaktische Funktion aus. In diesem konkreten Fall (d.h. einzelner Zahnmangel) erlaubt der prothetische Pfeiler, der dank der Garbaccio-Schraube erschaffen wurde, eine einzelne Zahnkrone innerhalb von zirka 30 Minuten auszuführen, und nicht erst nach Verlauf von 3 oder 6 Monaten, wie das in Zweiphasentechniken verwendet wird. Die Einpflanzung der bikortikalen Schraube entspricht im Hinblick auf ihre Konstruktion einem idealen Implantat, was man in folgenden Punkten der Charakteristik darstellen kann:
1.Biokompatibel - d.h. aus reinem Titan gefertigt, der dank physisch-chemischen Eigenschaften einer Integration mit dem Knochengewebe erlaubt, also s.g. OSTEOINTEGRATION,
2. minimaler volumetrischer Umfang - der Durchmesser des Implantatsschaftes beträgt kaum 2,2 mm,.
3. Auntraumatisch - wenn man diesen Typ der Einpflanzung mit anderen heute verwendeten vergleicht, dann erfordert die Einführung der bikortikalen Schraube kein Öffnen des Schleimhaut- und Knochenhautlappens und kein nähen der postoperativen Wunde! Damit hat der Patient nach dem Eingriff auch keine Schmerzen oder postoperativen Anschwellungen.
4. Ieine sofortige Ausführung der Implantatsprothese - Anlehnung an kortikale Schichten (Eingangs- und gegensätzliche Schicht) gibt eine sofortige und sichere Stabilisierung der Einpflanzung (Abb. 1), was ihre Belastung mit einer festen Prothese (Zahnkrone, Zahnbrücke) direkt nach dem Eingriff ermöglicht.
5. Maximale Anpassung im Verhältnis zu verschiedenen angewandten prothetischen Lösungen,
6. keine feste Beschädigung des Knochengewebes bei Misserfolg (d.h. bei Notwendigkeit der Beseitigung des Implantats), dank dem minimalen Durchmesser des Implantats von 2,2 mm (andere Implantationssysteme 4 mm und mehr!), erlaubt die völlige Verheilung und einen eventuellen erneuten Implantationseingriff an derselben Stelle schon nach 4-6 Wochen. Solches Verfahren ist nicht möglich im Bezug auf andere Implantationssysteme!
7. The Garbaccio Screw can be applied very often as an immediate post extraction implant.
8. Diese Einpflanzung kann auch bei gemischten Konstruktionen verwendet werden, d.h. mit Einbeziehung in die Implantatsprothese eigene Zähne des Patienten, auch wenn sie I. oder II. Grad der Beweglichkeit aufweisen.
9. Die Einführung der Einpflanzung erfordert die Anwendung einer relativ geringen Menge der Lokalbetäubung. Im Hinblick auf das sehr große Interesse an der bikortikalen Schraube .
Wurde sie in folgenden Ländern patentiert:
- ITALY, Patent No 976232/1972;
- GERMANY, Patent No 3136602A/1981;
- USA, Patent No 4406623/1983.
Die Einpflanzung der bikortikalen Schraube wird schon seit 30 Jahren verwand und besitzt auch eine umfangreiche Bibliographie, die einige ...zig Positionen von wissenschaftlichen Arbeiten umfasst, die in aller Welt, darunter auch in Polen, erschienen sind.